YOOLOX 10k – Die smarte wireless Powerbank im Test

Powerbanks gibt es wie Sand am Meer in allen Formen und Farben. Wir haben für euch eine besondere Powerbank genauer unter die Lupe genommen, welche sogar Saugnäpfe an Bord hat. Eine sehr clevere Idee, wenn auch noch nicht ganz perfekt. Die Yoolox wurde dabei im Herzen von Bayern entwickelt.

Unterwegs ist die Powerbank Pflicht

Mittlerweile erhält man Powerbanks schon oft als Werbegeschenk. Die taugen dann oft nix und können ein modernes Smartphone nicht einmal komplett aufladen. Profis gehen dann schon auf die 10 und 20.000mAh Powerbanks, weil sie mobil genug Saft benötigen. In dieser Liga schaut man dann sogar bei den Fluggesellschaften in den Bestimmungen nach. Immerhin will man die Powerbank auch zu Events und in den Urlaub mitnehmen können. Mit der YOOLOX haben wir hier einen besonderen Vertreter bei uns im Testlabor. Die Powerbank hat die Ausmaße eines Smartphones und kommt mit einem kabellosen Ladestandard Qi daher. So benötigt es mit dem passenden Smartphone auch kein Kabel mehr. Ich habe es mit dem neuen Huawei Mate 20 Pro gestestet und es funktioniert ohne Probleme. Vor allem aber kann ich mein Smartphone sehr fest und sicher mit den Saugnäpfen an die Powerbank andocken. Da löst sich nix und sofort wird geladen. Das sieht zwar komisch aus mit den Saugnäpfen an einer Powerbank, ist aber sehr sinnvoll. Im Notfall kann ich sogar weiter arbeiten. Es stören keine 40 Zentimeter Kabel, welche irgendwo baumeln. Sehr clever und einfach. Vor allem aber sorgt der Quick Charge 3.0 zertifizierte Chip für schnelleres Laden bei iPhones und Android-Geräten.

Mit Hülle ist der Effekt vielleicht weg

Zu Beginn hatte ich das Mate 20 Pro ohne Hülle mit der YOOLOX 10k verheiratet. Die Saugnäpfe hafteten am Mate 20 Pro wie Sekundenkleber. Grandios. Mittlerweile aber habe ich eine gummierte Hülle für das neue Phone. Saugnapf auf Gummihülle hält nicht. Der Effekt der Saugnäpfe ist also weg. Ich müsste das Smartphone aus der Hülle nehmen. Das macht man dann im Alltag eher selten und ungern. Es kommt hier aber auch auf die jeweilige Hülle für das Smaertphone an. Habe ich ein Case aus Plastik, so funktioniert es wieder. Selbst mit Gummihülle wurde das Mate 20 Pro aber geladen. Pluspunkt. Verarbeitung der YOOLOX 10k ist sehr gut und das ganze Gehäuse griffig. Ebenso wurde an der LED-Anzeige nicht gespart. Mich hat vor allem der moderne USB-C Anschluss gefreut. Ist auch noch nicht Standard bei allen Powerbank. Klassische Smartphones können über USB geladen werden. Mein Mate 20 Pro kann ich sogar direkt über USB-C andocken. Dabei können mit der YOOLOX 10k sogar drei Geräte gleichzeitig geladen werden. Drahtlos, per USB und per USB-C – Genial! Selbst ein verdammtes Macbook kann man mit der Powerbank aus München laden. 10.000mAh sind leider nicht die Welt, doch zum Glück gibt es auch eine Variante mit 16.000mAh für die Profis.

Der ganze Spaß mit drahtlosem Ladestandard, der guten Verarbeitung und den cleveren Saugnäpfen hat allerdings auch seinen Preis. Die YOOLOX 10k kostet aktuell bei amazon 59,99 Euro. Für die Version mit 16k werden dann 79,99 Euro fällig. Insgesamt ist der Preis aber gerechtfertigt. Ich wollte die YOOLOX schnell nicht mehr missen, denn vor allem mit der Möglichkeit drahtlos zu laden ist man ziemlich sicher unterwegs.

Da kann man das Kabel ruhig daheim vergessen haben.

Robert Michel

Vater. YouTuber. Social Media Manager. Teste gern Technik & Gadgets.

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